TINQ-Schwimmen

TINQ-Schwimmen

Anfang 2022 schufen George, der bald darauf in die Schweiz zog, und Jörg für die und mit der TINQ-Community in München einen Safe Space, um ohne fremde Blicke schwimmen zu gehen. Die Landeshauptstadt München unterstützte mit der Münchner Regenbogen-Stiftung und dem Referat für Bildung und Sport das Anliegen etwa mit der Bereitstellung eines weiteren Trainingsortes im Schulschwimmbad des Anton-Fingerle-Zentrums in der Schlierseestraße. Dort trainierten einmal im Monat abwechselnd Jörg, Ruth, Cornelia, Barbara, Daniel und Harald bis zu 30 Menschen mit einer trans*, inter*, nicht-binären und/oder genderqueeren Identität (TINQ).

2023 bekamen die Isarhechte für diese Initiative vom Baye­ri­schen Landes-Sport­ver­band e.V., BLSV-Sport­be­zirk Ober­bay­ern, den Ehren­amts­preis “Enga­giert 2023” in der Kategorie „Innovation“.

Erfreulicherweise konnten einige TINQ-Schwimmende das regulären Isarhechte-Training für sich entdecken und sind jetzt Teil des Hechte-Schwarms. Im Moment wird das separate TINQ-Training nicht mehr angeboten wird aber gegebenfalls mit Gründung eines eigenen TINQnet-Vereins wieder aufgenommen. TINQnet e.V. i. Gr., Transmann e.V. und die Isarhechte sind nach wie vor freundschaftlich verbunden.